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Batterie-Laserschweißen mit RMA | Schnelle und zuverlässige Zellverbindungen

09/05/2025

RMA Batteriepack-Laserschweißen: Schnellere, stärkere Verbindungen mit fortschrittlicher Lasertechnologie

 

Mit dem rasanten Wachstum der Elektromobilität, erneuerbarer Energien und tragbarer Elektronik steigt die Nachfrage nach leistungsstarken Batteriepaketen rapide an. Ein entscheidender Faktor für die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistung von Batterien ist die Art und Weise, wie einzelne Zellen zu Modulen und Packs verbunden werden. In diesem Zusammenhang hat sich das

 

Laserschweißen als bahnbrechende Technologie erwiesen, die beispiellose Präzision, Geschwindigkeit und Festigkeit bietet. An der Spitze dieser Entwicklung steht RMA – ein führender Anbieter von Automatisierungslösungen für das Laserschweißen.

 

Die wachsende Rolle des Laserschweißens in der Batterieproduktion

 

Die moderne Batterieproduktion erfordert Verfahren, die sowohl hocheffizient als auch äußerst zuverlässig sind. Ob das Schweißen dünner Aluminiumlaschen, das Verbinden von Kupfer-Sammelschienen oder das Abdichten von Gehäusen – die Fügetechniken müssen mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, ohne empfindliche Komponenten zu gefährden.

 

Laserschweißen bietet hier eine kraftvolle Lösung. Diese berührungslose Methode nutzt konzentrierte Lichtenergie, um Metalle schnell und präzise zu verbinden. Die hohe Fokussierung und minimale Wärmeeinbringung machen sie ideal für anspruchsvolle Batteriematerialien und ermöglichen zuverlässige, hochfeste Verbindungen bei geringem thermischen Verzug. Zudem ermöglicht das Verfahren das Schweißen unterschiedlicher Metalle mit extremer Genauigkeit – und eröffnet somit neue Möglichkeiten für Design und Produktion von Batterien.

 

Vergleich von Schweißtechniken für Batterien

 

Beim Zusammenbau von Batteriepaketen müssen verschiedene Materialien verbunden werden – oft dünne Folien, Laschen und Anschlüsse aus Aluminium, Kupfer, Nickel und Stahl. Gängige Methoden sind:

 

  • Ultraschallschweißen: Verwendet hochfrequente Vibrationen, um Materialien ohne Schmelzen zu verbinden. Geeignet für dünne Laschen und leitfähige Folien, bietet aber nur geringe Eindringtiefe und mechanische Festigkeit. Zudem können Sonotrodenverschleiß und Bauformeinschränkungen den Formatwechsel erschweren.
  • Widerstandspunktschweißen: Nutzt Wärme, die durch elektrischen Widerstand zwischen zwei Elektroden entsteht. Weit verbreitet für zylindrische Zellen und Nickelverbindungen. Zwar kostengünstig und schnell, jedoch ungeeignet für dicke oder hochleitfähige Materialien wie reines Kupfer. Elektrodenverschleiß und Qualitätsstreuung sind weitere Nachteile.
  • Lichtbogenschweißen (z. B. Mikro-TIG): Geeignet für dickere Materialien und Sonderfälle, aber deutlich langsamer. Hohe Wärmeeinbringung kann benachbarte Bauteile beschädigen und erfordert erfahrene Bedienung sowie Schutzgas.
  • Laserschweißen: Vereint Geschwindigkeit, Flexibilität und Präzision. Funktioniert mit vielen Metallen und Blechdicken, ermöglicht Punkt- und Nahtschweißungen und ist programmierbar. Da es berührungslos ist, entfällt der Elektrodenverschleiß und der thermische Einfluss auf die Batterie ist minimal.

Laserschweißen bietet damit eine einzigartige Kombination aus Tiefe, Geschwindigkeit und Kontrolle, die keine andere Technik erreicht.

 

Vorteile des Laserschweißens in Batterieanwendungen

 

Batteriepacks müssen höchsten Anforderungen genügen – sei es bei der Strombelastbarkeit und Vibrationsbeständigkeit in Elektrofahrzeugen oder bei kompakten Bauformen in Konsumgütern. Laserschweißen erfüllt diese Anforderungen mit drei zentralen Vorteilen:

 

1. Geschwindigkeit und Durchsatz

 

Laserschweißen ist extrem schnell. Eine gut abgestimmte Anlage kann eine Zellverbindung in unter 0,1 Sekunden herstellen – tausende Schweißpunkte pro Schicht sind möglich. Das ist entscheidend für die Skalierung der Produktion. Systeme wie der RMA Battery Welder Max ermöglichen Hochgeschwindigkeitsfertigung mit minimalen Stillständen – dank Scanköpfen, Automatisierung und integrierter Qualitätskontrolle.

 

2. Präzision und Qualität

 

Der Laserstrahl kann auf Mikrometer fokussiert werden und ermöglicht dadurch exakte Positionierung und geringe Wärmeeinflusszonen. Kamerasysteme und automatische Justierung sorgen für gleichbleibend hohe Qualität. Das Verfahren kann spritzerfrei ausgeführt werden und erzeugt saubere, schmale Schweißnähte – entscheidend für kompakte, empfindliche Batteriemodule

 

3. Festigkeit und Zuverlässigkeit

 

Laserschweißen erzeugt tiefe metallurgische Verbindungen mit geringem elektrischem Widerstand – essenziell für leistungsstarke Anwendungen. Schweißgeometrie und Eindringtiefe lassen sich gezielt anpassen. Zudem ist das Verfahren stabil und wiederholgenau – perfekt für langlebige EV-Batterien mit tausenden Ladezyklen.

 

Die Battery Welder Serie von RMA

 

RMA bietet eine komplette Produktfamilie an Laserschweißanlagen unter der Marke Battery Welder – zugeschnitten auf verschiedene Fertigungsszenarien:

  • BW Spot: Kompakte Einstiegslösung für Werkstätten und Kleinserien. Trotz kleiner Bauweise erreicht sie Taktzeiten von ca. 0,5 Sekunden pro Schweißung – für zylindrische und prismatische Zellen.
  • BW Flex: Entwickelt für Flexibilität, Forschung und Pilotlinien. Unterstützt alle Zellformate und erlaubt schnellen Formatwechsel – ideal für Produktentwicklung und Kleinserien.
  • BW Flex Turntable: Integrierter Rundtisch ermöglicht Laden und Schweißen parallel – Verdopplung des Outputs bei gleichem Platzbedarf.
  • BW Max: Vollautomatisiertes System für Hochvolumenfertigung. Mit Roboterintegration, Prozessüberwachung und Zykluszeitoptimierung.

 

Alle Systeme zeichnen sich durch präzise Achsbewegungen, intelligente Software und Diagnostik aus. Mit der RMA-eigenen BW Interface Software lassen sich Schweißmuster konfigurieren, Laserparameter anpassen und Prozesse lückenlos dokumentieren – auch bei wechselnden Anforderungen.

 

Video: Laserschweißen live erleben

 

Sehen Sie selbst, wie effizient und präzise Laserschweißen in der Praxis aussieht:

 

Mehr als Maschinen: Know-how & Anwendungserfahrung

 

RMA bietet nicht nur Maschinen – sondern Komplettlösungen. Im firmeneigenen Laser Application Center (LAC) werden Kunden bei der Entwicklung und Optimierung ihrer Schweißprozesse unterstützt: von der Prototypenphase über Vorrichtungsbau bis zur Serienüberwachung.

 

Dank dieser Erfahrung profitieren Batteriehersteller nicht nur von Technik, sondern auch von umfassendem Know-how. Ob 18650-Zellen oder große EV-Module – RMA liefert maßgeschneiderte Lösungen für Qualität und Effizienz.

 

Praxisbewährt und international im Einsatz

 

RMA-Technologie ist in ganz Europa und darüber hinaus im Einsatz. In Laboren wie auch in Serienfertigung hat sich die Battery Welder Serie als zuverlässige Lösung etabliert. Präzision, Automation und Service helfen Kunden, Produktionszeiten zu senken, die Qualität zu steigern und Innovation zu beschleunigen.

 

Ausblick: Die Zukunft der Energie mitgestalten

 

Der Wandel zur Elektrifizierung nimmt Fahrt auf. Mit neuen Zellchemien, wachsendem Speicherbedarf und elektrischen Fahrzeugplattformen steigt auch die Bedeutung zuverlässiger Fügetechniken. Laserschweißen wird dabei eine zentrale Rolle spielen – und mit ihm Unternehmen wie RMA, die diese Technologie vorantreiben.

 

Mit bewährten Plattformen, Anwendungskompetenz und Innovationskraft liefert RMA genau das, was moderne Batteriehersteller brauchen: schnellere, stärkere Verbindungen mit fortschrittlicher Lasertechnologie.

 

 

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